Hüft-Totalendoprothese (Hüft-TEP, Künstliches Hüftgelenk) - Minimal invasiver Hüftgelenkersatz

Kann eine Hüftgelenkserkrankung (insbesondere Abnützung) nicht mehr durch konservative Behandlungen ausreichend beherrscht werden ist die Einsetzung einer TEP (Totalendoprothese) notwendig. Es handelt sich dabei um einen durchaus großen ,aber euch einen der erfolgreichsten Eingriffe in der orthopädischen Chirurgie.

In den letzten Jahren konnten bei dieser Operation speziell durch neue Zugangswege deutliche Verbesserungen erzielt werden. Der Eingriff wird minimalinvasiv durchgeführt.

Vorteile der minimal-invasiven OP-Technik

  • besseres kosmetischer Ergebnis durch kleineren Hautschnitt
  • Muskelschonung durch Eröffnung in der Muskelloge
  • weniger Blutverlust
  • weniger post OP Schmerz
  • schnellere Rehabilitation und Mobilisierbarkeit

Wir führen diese Technik seit vielen Jahren erfolgreich durch und können durch eine hohe OP-Anzahl auf ausreichende Erfahrung zurückgreifen.
Natürlich verwenden wir modernste zementfrei Implantate aus Titan und Gleitpaarungen aus Keramic ,oder hochvernetztem Polyäthylen. Manchmal muß aber auch ein zementiertes Implantat eingesetzt werden.
Der stationäre Aufenthalt beträgt zwischen 7 und 12 Tage.Bereits ab dem 1. post Op Tag wird mit Physiotherapie (Heilgymnastik,Gangschulung, Lymphdrainage) begonnen und so eine rasche Mobilisierung eingeleitet.Nach der Entlassung kann entweder weiter eine ambulante Physiotherapie oder eine stationäre Rehabilitation durchgeführt werden.
Nach ca. 3 Monaten können in der Regel fast alle sportlichen Tätigkeiten in hüftangepasster Form wieder aufgenommen werden.

Bei Patienten mit schwerer Degeneration des Hüftgelenks (Arthrose) sind typische Symptome Schmerzen, Reduktion der Gehfähigkeit und Verschlechterung des Bewegungsumfanges des Hüftgelenks. Bei leichteren Formen leiden die Patienten unter Schmerzen bei oder nach intensiverer sportlicher Betätigung. Bei fortgeschrittener Arthrose treten die Beschwerden auch bei Aktivitäten des täglichen Lebens auf (Socken anziehen, Schuhe binden) und letztlich sogar in Ruhe.

Bei eine Hüft-Totalendoprothese wird die verschlissene Oberfläche der Knochen mittels Implantaten ersetzt. Die Operation dauert in erfahrener Hand ca. 1 Stunde. Das Hüftgelenk darf ab der Operation meist voll belastet werden und soll möglichst rasch bewegt werden. Je nach Kraft und Geschicklichkeit benötigt man aus Sicherheitsgründen zwischen 2 und 6 Wochen Krücken zum Gehen. Wird die Operation richtig indiziert (Auswahl des geeigneten Patienten) und korrekt ausgeführt so bestehen Erfolgsaussichten von über 90%.

Wichtig ist, dass vor dem Schritt zur Totalendoprothese die nicht-operativen Alternativen diskutiert bzw. ausgeschöpft werden. Typische nicht-operative Mittel sind orthopädietechnische Hilfsmittel, Injektionen in das Kniegelenk (sog. Infiltration), Physiotherapie und Schmerzmedikamente.

 

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Ich denke sowieso mit dem Knie.

Joseph Beuys

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