Schäden am Knorpelgewebe entstehen einerseits durch Verletzungen (Trauma) oder auch durch fortwährende Mikroverletzungen und Degeneration über Jahre / Jahrzehnte. Durch die besonderen Eigenschaften des Korpelgewebes (keine Blut- und Nervenversorgung) ist Knorpelgewebe nur sehr begrenzt zur Regeneration aus eigener Kraft fähig.
Knorpelschäden sind als Kontinuum zu betrachten von kleinen, einzelnen Schäden bis hin zur großflächigen Knorpelschädigung im Rahmen der Degeneration des gesamten Kniegelenks (Arthrose). Nur lokal begrenzte, nicht zu große Knorpeldefekte können chirurgisch therapiert werden (Knorpelchirurgie).
Typische Symptome des Knorpelschadens sind belastungsabhängige Schmerzen, vor allem wenn der darunterliegende Knochen schon mit geschädigt ist. Weiters kommt es zu wiederkehrenden Schwellungen des Kniegelenks (Erguß), ebenfalls typischerweise nach längeren Belastungen.
Knorpel-Chirurgie
Knorpelzellzüchtung
MACI, Matrix-assozierte Autologe Chondrozyten Implantation, MACT
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Knorpel-Knochenzylinder-Transfer
OATS Plastik, Mosaikplastik
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Microfrakturierung
Subchondrale Anbohrungen
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Frische Knochen-Knorpel-Transplantation
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