Impingementchirurgie (Osteoplastik, Operation bei Femoroacetabulärem Impingement, FAI)

Das sogenannte Femoroacetabuläre Impingement ist eine häufige Problematik welche zu Leistenschmerzen führt. Ursächlich dafür ist meist eine nicht optimal konfigurierte Taillierung des Schenkelhalses. Dadurch kommt es einem Anschlagen (Impingement) des Schenkelhalses am Pfannenrand des Beckens bei starker Hüftbeugung.

Typische Symptome sind Leistenschmerzen bei Belastung, meist im Rahmen von Sportarten welche eine hohe Hüftbeugung erfordern, wie Fußball oder Kampfsportarten. Aber auch Tätigkeiten wie Radfahren und tiefe Kniebeugen können die Leistenschmerzen provozieren wenn o.g. nicht-optimale Taillierung des Schenkelhalses besteht. Auch Schmerzen nach der körperlichen Belastung sind häufig.

In den meisten Fällen wird die Taillierung des Schenkelhalses (Übergang Kopf-Hals des Oberschenkelknochens) chirurgisch verändert. Der Eingriff dauert in erfahrener Hand ca. 45 Minuten. Anschließend ist meist eine Teilbelastung von 6 Wochen notwendig. (In seltenen Fällen des Femoroacetabulären Impingements müssen zusätzlich auch noch weitere Techniken angewendet werden z. B.. Peri-Acetabuläre Osteotomie, siehe dort)

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