Hohe Tibia Osteotomie

Die Hohe Tibia Osteotomie ist die häufigste kniegelenknahe Osteotomie und bezeichnet die Achskorrektur am oberen Anteil des Unterschenkelknochens. Sie wird meist ca. 5-7 cm unterhalb des Kniegelenks durchgeführt. Am häufigsten kommt sie bei O-Beinen zum Einsatz, wenn diese kausal an der Entstehung von Meniskusschäden oder Knorpelschäden beteiligt sind. Grundsätzlich können aber auch anderen Korrekturen als jene von O-Beinen an dieser Stelle vorgenommen werden.

Die Technik kommt mit einem ca. 8 cm langen Schnitt am oberen Unterschenkel aus. In den meisten Fällen wird von der Innenseite kommend der Unterschenkelknochen mit einer Knochensäge inkomplett durchtrennt (ca. 95%). Dann wird der Spalt an der Innenseite langsam aufgedehnt. Dadurch entsteht ein Spalt (Osteotomiespalt) in Keilform und damit die Korrektur des O-Beines. Die erreichte Korrektur wird dann mit einem Schrauben-Platten-System gehalten.

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