In seltenen Fällen ist in erster Linie das Knochengewebe unterhalb des Knorpels geschädigt (Fundament d. Knorpels). Dies äußert sich in einem lokalisierten Knochenmarködem (bone marrow lesions). In diesen Fällen kann die Therapie mittels Subchondroplastie angezeigt sein. Im Rahmen eines kleinen Eingriffes wird eine Hohlnadel (3mm Durchmesser) navigiert in den Knochen eingebohrt. Über diese Hohnadel wird dann pastöses Calcium-Phospohat in das geschwächte Knochenareal eingebracht. Es handelt sich dabei um einen künstlichen hergestellten Knochenersatzstoff welcher binnen Minuten aushärtet.
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